April 2008 – Ägypten – eine Dienstreise

Im April 2008 wurde ich von der Vertretung unserer Firma zu einer Zementkonferenz nach Kairo eingeladen, wo ich einen Vortrag halten sollte. Das Rahmenprogramm sah u.a. auch die Besichtigung der Pyramiden von Gizeh, einen Bummel über den Basar und eine Bootsfahrt auf dem Nil vor.
Die Pyramiden von Gizeh gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie sind überwältigend und liegen direkt am Stadtrand von Kairo. Ihre Entstehung wird auf etwa 2620 bis 2500 v. Chr. datiert und sie sind heute das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike. Die größte und vermutlich bekannteste Pyramide ist die des Pharao Cheops mit einer ursprünglichen Höhe von 146,6 Metern.
Bei der Besichtigung des Basars mit seinen Farben und Gerüchen kommt man sich wie in „Tausend und eine Nacht“ versetzt vor. Die abendliche Bootsfahrt auf dem Nil, der mit 6.852 km der längste Fluss der Erde ist, war ein besonderes Erlebnis. So konnte ich das Stadtpanaroma vom Fluss aus und das Programm mit Musik und Bauchtanz (belly dance) genießen.
Kleine Anmerkung: Der Straßenverkehr in Kairo ist absolut chaotisch und erinnerte mich an Indien.