
Von der Ferse Italiens bin ich zum „großen Zeh“ gefahren, um mit einer Fähre nach Sizilien zu kommen. Die Insel hat mich eigene Nerven gekostet, denn die Straßen sind teilweise so eng, dass ich manchmal dachte, hier kommst du niemals durch.
Von der Ferse Italiens bin ich zum „großen Zeh“ gefahren, um mit einer Fähre nach Sizilien zu kommen. Die Insel hat mich eigene Nerven gekostet, denn die Straßen sind teilweise so eng, dass ich manchmal dachte, hier kommst du niemals durch.
Da ich Griechenland von der Agenda streichen musste, bin ich einen langen Umweg über Serbien, Kroatien und Slowenien nach Italien gefahren. Irgendwie hatte das auch seinen Reiz, denn ich musste die Tour neu planen und neue Zwischenziele festlegen.
Von der Ostroute habe ich mir nicht allzu viel versprochen, da ich die meisten Ziele auf früheren Reisen schon gesehen hatte. Einzige Ausnahme war Rumänien, wo ich vor über vierzig Jahren das letzte Mal gewesen bin, und darauf war ich schon sehr gespannt.
Mit sechs Stunden war die Fährüberfahrt von Trelleborg (S) nach Rostock (D) ziemlich lang. Doch die Hafeneinfahrt, vorbei am Leuchtturm und dem „Teepott“ von Warnemünde, hat alte Erinnerungen geweckt.
Am 17. Juni 2020 bin ich gestartet. Auf der Nordroute sollte es zunächst über Dänemark und Schweden nach Finnland gehen. So der Plan – doch es kam anders. Aber der Reihe nach…